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News/Termine
Hier finden Sie Neuigkeiten zum internationalen EITI-Prozess sowie zur Umsetzung in Deutschland (D-EITI).
Am ersten März dieses Jahres verkündete Neptune Energy, ein führendes internationales Öl- und Gasunternehmen, die EITI zu unterstützen. Dadurch verpflichtet sich das Unternehmen dazu, in allen EITI-Ländern, in denen es Rohstoffe fördert, die für den Standard erforderlichen Daten offenzulegen. Im Rahmen der D-EITI berichtet Neptune Energy Deutschland GmbH bereits seit dem Berichtsjahr 2017 und legt Informationen zu Zahlungsströmen offen. Die Entscheidung von Neptune Energy unterstreicht das Engagement des Unternehmens zur Förderung von Transparenz und Rechenschaftspflicht im rohstoffgewinnenden Sektor. Dies ist ein zusätzlicher Schritt in dem Bestreben, sich an die wandelnden Herausforderungen des Energiemarktes anzupassen und dabei eine verantwortungsvolle Position einzunehmen.
Mehr dazu können Sie hier nachlesen.
Anlässlich des 55. EITI Board Meetings in Buenos Aires, Argentinien, fordert Transparency International den EITI Standard im Hinblick auf Korruptionsbekämpfung zu stärken. Verschärfungen werden unter anderem für die Offenlegung der wirtschaftlichen Eigentumsverhältnisse und der Verbindungen von Unternehmen zu Genehmigungsbehörden gefordert.
Der EITI-Standard beschreibt die Anforderungen, die für alle EITI umsetzenden Länder gelten. Transparency International Deutschland e.V. ist ein Vertreter der Zivilgesellschaft in der Multi-Stakeholder-Gruppe der D-EITI.
Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier.
In dem Artikel „EITI – Extractive Industries Transparency Initiative. Good Governance und Just-Transition“ (Ausgabe 1/2023), erschienen in bergbau- Zeitschrift für Rohstoffgewinnung, Energie, Umwelt, stellt Assessor des Bergfachs und Mitglied der D-EITI Multi-Stakeholder-Gruppe Herr Friedrich Wilhelm Wagner die EITI vor und ordnet die Initiative in den Kontext der Anforderungen an die globalen Rohstoffförderung ein. Dabei beschreibt er die Potentiale von EITI als Good Governance-Struktur mit ihrem partizipativen, transparenten und auf das Gemeinwohl fokussierten Charakter. Gleichzeitig werden Herausforderungen aufgezeigt, die mit der Eingliederung von Klima- und Energiethemen in den Standard einhergingen.
Den ganzen Artikel können Sie hier nachlesen.
In dem Artikel „EITI – Mit globalen Netzwerkstrukturen zu nachhaltigen Good Governance-Konzepten für Bergbau und Rohstoffgewinnung“ (bergbau 10/2022) wertet Assessor des Bergfachs und Mitglied der D-EITI Multi-Stakeholder-Gruppe Herr Friedrich Wilhelm Wagner die EITI als Teil einer Praxis hin zu einer nachhaltigeren und konfliktfreieren Rohstoffgewinnung.Dabei betont er die Notwendigkeit von Good Governance-Konzepten – wie EITI – für einen strukturellen Wandel im Rohstoffsektor. EITI mit seinem globalen Netzwerk schreite hier als positives Beispiel voran und müsse dabei stets auf neue Anforderungen durch angepasste Schwerpunktthemen reagieren.
Den ganzen Artikel können Sie hier nachlesen.
Informationen, die durch EITI verfügbar gemacht werden, können zu einem öffentlichen Dialog über die Verwaltung der Rohstoffe eines Landes beitragen. In Deutschland spielt die Bekanntmachung der D-EITI dabei eine wichtige Rolle, die durch deren Mitglieder der Multi-Stakeholder-Gruppe (MSG) vorangetrieben wird. Diesem Auftrag folgend, stellte Assessors des Bergfachs Herr Friedrich Wilhelm Wagner und Mitglied der D-EITI MSG, am 10. Oktober 2022 die (D-)EITI in einem Vortrag im Lions Club Herbede-Sprockhövel unter dem Titel „EITI – Extractive Industries Transparency Initiative. Impulse für eine fairere Rohstofflandschaft im globalen Geschehen“ vor.
Die PowerPoint zum Vortrag finden Sie hier.
Die Sicherstellung einer nachhaltigen Rohstoffversorgung ist für Deutschland essentiell, um seine volkswirtschaftlichen Interessen und klimapolitischen Ziele wahren zu können. In diesem Rahmen zeigt das am 03. Januar 2023 veröffentlichte Eckpunktepapier Wege zu einer nachhaltigen und resilienten Rohstoffversorgung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) drei Schwerpunkte zur Ausrichtung seiner Rohstoffpolitik:
1. Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz und Recycling, 2. Diversifizierung der Rohstofflieferketten und 3. Sicherstellung eines fairen und nachhaltigen Marktrahmens.
Auch der positive Beitrag, den anspruchsvolle Standardinitiativen dabei leisten können, wird beschrieben.
Die von Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft durchgeführte Studie „Staatliche Instrumente zur Erhöhung der Versorgungssicherheit von mineralischen Rohstoffen“, die durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz beauftragt wurde, analysiert staatliche Maßnahmen zur Rohstoffsicherung weltweit. Die Studie leitet aus der Analyse der verschiedenen Maßnahmen konkrete Handlungsempfehlungen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit mit mineralischen Rohstoffen ab.
Die vollständige Studie können Sie hier abrufen: BMWK – Staatliche Instrumente zur Erhöhung der Versorgungssicherheit vonmineralischen Rostoffen
Die Oktober-Ausgabe der monatlich erscheinenden Publikation „Schlaglichter der Wirtschaftspolitik“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz widmet sich dem Thema „Sichere Rohstoffbeschaffung“. Die Diversifizierung von Rohstofflieferketten müsse unter Einhaltung höchster Nachhaltigkeitsstandards umgesetzt werden. Die Extractives Industries Transparency Initiative (EITI) wird in diesem Kontext als wichtiges Element zur Erhöhung von Transparenz und Nachhaltigkeit im Rohstoffsektor vorgestellt.
Die vollständige Ausgabe können Sie hier abrufen: BMWK – Schlaglichter der Wirtschaftspolitik
Am 20. Oktober findet der 7. BDI-Rohstoffkongress in der European School of Management and Technology (ESMT) in Berlin statt. Unter anderem diskutiert Frau Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und Sonderbeauftragte der Bundesregierung für die Umsetzung der internationalen Initiative für mehr Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor (Extractive Industries Transparency Initiative – EITI) mit zahlreichen hochrangigen Vertreter/innen aus Politik, Industrie, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über die Herausforderungen für eine sichere und nachhaltige Rohstoffversorgung für die deutsche Industrie.
Die D-EITI wird zusätzlich mit einem Informationsstand auf dem Kongress vertreten sein.
Die Veranstaltung wird simultan übersetzt (Deutsch-Englisch).
Anmeldungen sind noch möglich: Registrierung Rohstoffkongress | 7. Rohstoffkongress des BDI (registration-bdi.eu)
Die Alternative Rohstoffwoche findet vom 10. – 17. Oktober 2022 in Berlin statt. Zum vierten Mal richten Mitgliederorganisationen des Netzwerks Arbeitskreis (AK) Rohstoffe zahlreiche Veranstaltungen aus, die zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der deutschen Rohstoffpolitik einladen. Wer sich für den deutschen Rohstoffsektor sowie dessen Zukunft interessiert, findet in dieser Woche ein vielfältiges Angebot für Informationen und Austauschmöglichkeiten. Die Teilnahme ist teilweise online möglich.
Die Alternative Rohstoffwoche schließt erstmalig mit einem Rohstoffgipfel am 18. Oktober 2022. Auf diesem Gipfel diskutieren Vertreter/innen der Zivilgesellschaft, Politik, Gewerkschaften, Wissenschaft und Wirtschaft über eine zukunftsgewandte Rohstoffpolitik.
Frau Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und D-EITI Sonderbeauftragte, wird am Rohstoffgipfel der zivilgesellschaftlichen Organisationen teilnehmen und dort auch die D-EITI repräsentieren.
Herr Friedrich Wilhelm Wagner, Assessor des Bergfachs und Mitglied der D-EITI Multi-Stakeholder-Gruppe, beschreibt in seinem Artikel mit dem Titel „EITI – Mit globalen Netzwerkstrukturen zu nachhaltigen Good Governance-Konzepten für Bergbau und Rohstoffgewinnung“ die Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) als Muster für effektive Netzwerk- und Good Governance Strukturen im Rohstoffbereich. Zentral sei der paritätische Netzwerkansatz der Multi-Stakeholder-Gruppe, der Vertreter/innen der Regierung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gleichberechtigt angehören.
Sie finden den vollständigen Artikel hier (erschienen in Mining Report Glückauf 158 (2022) No. 3, Fachzeitschrift für Bergbau Rohstoffe und Energie).
Im Rahmen der Vorlesung „Rohstoffunternehmensführung, Weltbergbau, Nachhaltigkeit, EITI“ an der RWTH Aachen wurde die D-EITI explizit zum Thema gemacht.
Herr Prof. Dr. Kretschmann lud dafür Herrn Friedrich Wilhelm Wagner, Mitglied der D-EITI Multi-Stakeholder-Gruppe und Assessor des Bergfachs, ein. Herr Wagner trug über die EITI und deren Entwicklung vor und beantwortete Fragen der Studierenden. Die EITI wurde für die bevorstehenden Semesterprüfungen als Prüfungsthema der Vorlesung aufgenommen.
Sie finden die Präsentationsfolien zur Vorlesung hier.
Herr Friedrich Wilhelm Wagner hielt im Juni auf Einladung des Rotary Club Essen Centennial einen Vortrag mit dem Titel „EITI-Extractive Industries Transparency Initiative: Muster für eine fairere Rohstofflandschaft durch Good-Governance Strukturen im globalen Rohstoffgeschehen“. In seinem Vortrag stellte Herr Wagner dar, wie sich die EITI mit Hilfe seiner Multi-Akteurs-Struktur zunehmend von einer Transparenzinitiative zur Korruptionsbekämpfung zu einer globalen Good-Governance Plattform wandelt, die starke Überzugswirkungen auf nachhaltige Konzepte für die Rohstoffgewinnung generiert.
Sie finden die Präsentationsfolien zum Vortrag hier.
Herr Friedrich Wilhelm Wagner, Assessor des Bergfachs und Vertreter der Regierung in der D-EITI Multi-Stakeholder-Gruppe nahm im April am 10. Kolloquium „Fördertechnik im Bergbau“ des Instituts für Bergbau der Technischen Universität Clausthal teil. Er hielt einen Vortrag zum Thema „EITI -Globaler Motor für Good-Governance und Blue-Mining – Neue Strukturen für Förderländer und Abnehmer.
Sie finden die Präsentationsfolien zum Vortrag hier.
Die Bundesregierung hat am 5. Januar 2022 die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Franziska Brantner, als neue Sonderbeauftragte für die Umsetzung der internationalen Initiative für mehr Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor (Extractive Industries Transparency Initiative – EITI) in Deutschland (D-EITI) bestellt. Sie tritt damit die Nachfolge der Parlamentarischen Staatssekretärin a.D. Elisabeth Winkelmeier-Becker an. Lesen Sie hier die Pressemitteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Am Donnerstag, den 20.05.2021, um 16:00 Uhr findet das Webinar „The role of women in the construction of a more sustainable economy: experiences from the mining and energy sectors“ statt.
Das Webinar wird durch das „Win-Win“ Programm und das regionale Kooperationsprogramm „MinSus“ veranstaltet. Ziel des Webinars ist es, die Sichtbarkeit von Frauen und ihren Beitrag zur Entwicklung von grüneren und nachhaltigeren Volkswirtschaften zu erhöhen.
Wir freuen uns sehr, dass Elisabeth Winkelmeier-Becker, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und D-EITI Sonderbeauftragte, am Webinar teilnehmen wird.
Das Webinar findet mit spanischer und englischer Verdolmetschung statt.
D-EITI wird auf der Woche der Umwelt am 10. und 11. Juni 2021 im Park von Schloss Bellevue vertreten sein. Nachdem die Veranstaltung im letzten Jahr pandemiebedingt abgesagt werden musste, folgt D-EITI mit der diesjährigen Teilnahme der erneuten Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Die Woche der Umwelt steht unter dem Motto „So geht Zukunft“ und möchte Denkanstöße für einen nachhaltigen Umgang mit dem Planeten liefern.
Rund 150 Ausstellende aus Wirtschaft und Technik, Forschung und Wissenschaft und aus der Zivilgesellschaft präsentieren online sowie in mehreren Diskussionsrunden und Fachforen ihre innovativen Lösungen für die Zukunft. Für D-EITI stehen dabei innovative Themen rund um die Rohstoffförderung in Deutschland im Fokus.
Das Programm der Veranstaltung inklusive der Begrüßung des Bundespräsidenten und der vier hochkarätig besetzen Hauptbühnenpodien im Park von Schloss Bellevue kann live per Stream verfolgt werden.
Die offizielle Pressemittelung zur Woche der Umwelt sowie weitere Informationen über unsere Teilnahme an der Woche der Umwelt finden Sie hier:
Pressemitteilung DBU
Woche der Umwelt Internetauftritt
Logo Woche der Umwelt für Aussteller: 150dpi png; 300dpi png
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat eine neue Broschüre zu den Themen Rohstoffe, Bergbau, Recycling und Ressourceneffizienz veröffentlicht, in der auch die EITI Erwähnung findet.
Die vollständige Broschüre können Sie hier abrufen.
Mit finanzieller Unterstützung der Heinrich Böll-Stiftung haben das Forum Umwelt & Entwicklung (FUE) sowie das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) ein gemeinsames Policy Paper zur Umsetzung der EITI in Deutschland veröffentlicht.
Sie finden das vollständige Policy Paper hier.
Herr Friedrich Wilhelm Wagner, Assessor des Bergfachs und Mitglied der D-EITI Multi-Stakeholder-Gruppe, berichtet in seinem Artikel mit dem Titel „Von der Korruptions-Bekämpfung zur Bergbauplanung“ über aktuelle Entwicklungen hin zu einer stärkeren Einbindung von Frauen im Rohstoffsektor.
Sie finden den vollständigen Artikel hier (erschienen in Bergbau 11/2020, Zeitschrift für Rohstoffgewinnung, Energie, Umwelt).
Am Donnerstag, den 01.10.2020 um 16:00 Uhr findet das Webinar „Gender equality in the extractive sector“ statt. Es ist Teil der Webinarserie „Good practices and trends in the extractive industry”, welche gemeinsam mit den Bergbauministerien von Kolumbien und Peru sowie den Agenturen für Internationale Zusammenarbeit von Kolumbien und Peru veranstaltet wird. Wir freuen uns sehr, dass Elisabeth Winkelmeier-Becker (Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und D-EITI Sonderbeauftragte) am Webinar teilnehmen wird.
Das Webinar findet auf Englisch mit spanischer Verdolmetschung statt, da es sich insbesondere an ein spanischsprachiges Publikum richtet.
Herr Peter von Hartlieb, Senior Consultant bei der Energieagentur NRW, unterstreicht in seinem Artikel über „Klima, Rohstoffe, Zukunft“ die Wichtigkeit der EITI Umsetzung in Deutschland.
Sie finden den vollständigen Artikel hier (erschienen in Bergbau 9/2020, Zeitschrift für Rohstoffgewinnung, Energie, Umwelt).
Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft hat nun eine eigene Informationsseite zur D-EITI.
Das Umweltbundesamt (UBA) begrüßt die Mitgliedschaft Deutschlands im globalen EITI Standard, da öffentlich zugängliche Informationen und Transparenz der Zahlungsströme im Rohstoffsektor notwendige Voraussetzung für ein effektives bürgerschaftliches Engagement und die Ausübung von demokratischer Kontrolle seien. Damit EITI optimale Wirkung entfalten könne, sollte sich aus Sicht des UBA die gesamte inländische Rohstoffwirtschaft den Vorreitern der Branche möglichst zeitnah anschließen und am freiwilligen EITI-Standard beteiligen. Lesen Sie hier das Positionspapier.
Der Abschlussbericht des unabhängigen Gutachters zum 1. NAP im Rahmen der Teilnahme Deutschlands an der OGP ist online. Die Implementierung des EITI Standards in Deutschland zählt zu den wirkungsvollsten Ergebnissen im Bereich Transparenz. Den Bericht finden Sie hier (auf Deutsch und Englisch): https://www.opengovpartnership.org/documents/germany-implementation-report-2017-2019/
Assessor des Bergfachs Dipl.-Ing. Friedrich Wilhelm Wagner ist Mitglied der D-EITI MSG und analysiert die neue Rohstoffstrategie der Bundesregierung mit Blick auf Chancen für Transparenz und Bergbautechnik. Lesen Sie den Artikel hier (erschienen in Bergbau 7/2020, Zeitschrift für Rohstoffgewinnung, Energie, Umwelt).
Das Chatham House veröffentlicht am 15.06.2020 ein Papier zu Klimawandel, Energiewende und EITI (Transparency in Transition: Climate Change, Energy Transition and EITI). Der Fokus liegt auf der strategischen Ausrichtung der EITI und den Mitgliedsländern. Den Download des Papiers finden Sie hier [EN].

D-EITI wird dieses Jahr auf Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) auf der Woche der Umwelt am 09. und 10. Juni im Park von Schloss Bellevue vertreten sein. Der innovative Dialogansatz der Multi-Stakeholder-Gruppe steht dabei im Mittelpunkt.
Mehr Informationen über unsere Teilnahme an der Woche der Umwelt finden Sie hier.

Das gemeinsame Papier der ukrainischen Dixigroup und des FÖS zeigt Best-practice-Beispiele aus der nationalen EITI-Umsetzung auf. Im Beitrag der Dixigroup geht es darum, wie die EITI Umsetzung in Ländern sichergestellt werden kann, in denen die freiwillige Beteiligung der Stakeholdergruppen eine Herausforderung darstellt. Der Beitrag des FÖS diskutiert Möglichkeiten, die Anforderungen des EITI Standards 2019 zu umweltbezogener Berichterstattung in Deutschland zu implementieren und wie der Standard international weiterentwickelt werden sollte, um Klimarisiken zu berücksichtigen. Lesen Sie hier den gesamten Bericht (EN).



Lesen Sie hier den Artikel von Winterhall Dea zur D-EITI.
Die 8. EITI Weltkonferenz fand am 18. und 19. Juni 2019 mit international hochrangigen Teilnehmer*innen in Paris statt. Als größte Neuerung der EITI wurde der weiterentwickelte EITI Standard 2019 vorgestellt, der ab sofort die Grundlage für die EITI Umsetzung bildet. Die derzeit 52 EITI-Länder müssen nun zusätzliche Daten und Informationen zu folgenden Themen offenlegen:
- Umwelt
- Gender
- Vertragstransparenz
- Staatliche Beteiligung und Verkauf des staatlichen Produktionsanteils
Neuerungen gibt es auch zum Format der Offenlegung. Die jährlichen Berichte, die bisher den Kern der EITI-Umsetzung gebildet haben, sollen zunehmend durch eine systematische Offenlegung ersetzt werden, verbunden mit der digitalen Bereitstellung aller Daten und Informationen im Format offener Daten.
Weitere Informationen zum Konzept der Systematischen Offenlegung finden Sie hier.
Weitere Informationen zum EITI Standard 2019 finden Sie hier.
Zudem wurde die ehemalige neuseeländische Premierministerin Rt. Hon. Helen Clark zur Vorstandsvorsitzenden der EITI ernannt. [mehr]
Das vollständige Programm und weitere Informationen zur Konferenz finden Sie unter http://paris2019.eiti.org/.
Ausschnitte der Konferenz sind zudem als Video verfügbar.
Einen informativen Überblick über die Aktivitäten der EITI bietet der ebenfalls im Rahmen der Konferenz veröffentlichte „EITI Progress Report“.
Lesen Sie hier den Artikel des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Deutschland hat erfolgreich den internationalen Transparenzstandard der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) umgesetzt und damit als erstes EU-Mitglied und als achtes von weltweit 52 EITI-Mitgliedsländern das Prädikat EITI-konformes Land erhalten. Als erstes Land hat Deutschland dabei alle Anforderungen bereits mit seinem ersten EITI-Bericht erfüllt. Lesen Sie hier die Pressemitteilung des BMWi.
Lesen Sie hier den Artikel der EITI
Deutschland hat erfolgreich den internationalen Transparenzstandard der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) umgesetzt und damit als erstes EU-Mitglied und als achtes von weltweit 52 EITI-Mitgliedsländern das Prädikat EITI-konformes Land erhalten. Als erstes Land hat Deutschland dabei alle Anforderungen bereits mit seinem ersten EITI-Bericht erfüllt.
Der BDI hat den Prozess seit Beginn eng begleitet und sich als Teil der Wirtschaft in der Multi-Stakeholder-Gruppe engagiert.
Lesen Sie hier den Artikel des BDI.
Deutschland erfüllt alle Anforderungen des EITI Standards. Lesen Sie hier den Artikel des FÖS.
„Voll konform, voll transparent?“ Lesen Sie hier den Artikel des FUE.
Lesen Sie hier den Beitrag von Open Government Deutschland.
Mit der Integration von Genderthemen wird der in Kürze erscheinende überarbeitete EITI Standard die Verbindungen zwischen Gender, Gleichheit sowie ökonomischer, ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit stärker berücksichtigen. Lesen Sie hier den Artikel von Brookings.
Lesen Sie hier den gesamten Artikel des WEF.
Mehr als 150 internationale Entscheidungsträger/innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft trafen sich am 28.06.2018 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie anlässlich des 40. Internationalen Board-Meetings der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI). Lesen Sie die Pressemitteilung des BMWi hier.
Die Bundesregierung hat in ihrer heutigen Kabinettssitzung Oliver Wittke, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, zum neuen Sonderbeauftragten der Bundesregierung für die Umsetzung der internationalen Initiative für mehr Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor (Extractive Industries Transparency Initiative – EITI) in Deutschland (D-EITI) benannt. Lesen Sie die Pressemitteilung des BMWi hier.
Das BMWi informiert in seinem Monatsbericht von September 2017 über die EITI und deren Umsetzung in Deutschland. Lesen Sie den Monatsbericht des BMWi hier.
Mitteilung Vereinigung Rohstoffe und Bergbau e.V.
Am 06. September 2017 hat die Extractive Industries Transparency Initiative Deutschland ihren 1. EITI-Bericht im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin vorgestellt. Über 100 nationale und internationale Gäste feierten die Veröffentlichung. Weiterlesen
Die Initiative für Transparenz in der Rohstoffwirtschaft (Extractive Industries Transparency Initiative) in Deutschland (D-EITI) stellt heute im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ihren ersten Bericht vor. Damit erfüllt Deutschland eine weitere Voraussetzung auf dem Weg zur Vollmitgliedschaft in der internationalen Initiative. [weiterlesen]
Rohstoffe stecken in allen Produkten unseres täglichen Lebens: in der Zahnpasta, in Lebensmitteln, im Handy oder in den Straßen, auf denen wir fahren. Transparenz im Rohstoffsektor ist daher ein zentrales Anliegen der deutschen Industrie. Im ersten Bericht der „Initiative für mehr Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor in Deutschland“ (D-EITI) veröffentlichen rohstoffgewinnende Unternehmen freiwillig ihre Zahlungen an staatliche Stellen. [weiterlesen]
Erster deutscher EITI-Bericht veröffentlicht
Zivilgesellschaft begrüßt mehr Transparenz im Rohstoffsektor, fordert aber ambitionierteres Vorgehen
Open Knowldedge Foundation Deutschland
Forum ökologisch-soziale Martkwirtschaft
Forum Umwelt und Entwicklung
Transparency International Deutschland
„Die deutschen Erdöl- und Erdgasproduzenten beteiligen sich an Transparenz-Initiative EITI
Die Unternehmen der Öl- und Gasindustrie haben sich freiwillig und umfassend an der internationalen Initiative für Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor (Extractive Industries Transparency Initiative, kurz EITI) beteiligt.“ [weiterlesen]

Rohstoffe stecken in allen Produkten unseres täglichen Lebens: in der Zahnpasta, in Lebensmitteln, im Handy oder in den Straßen, auf denen wir fahren. Transparenz im Rohstoffsektor ist daher ein zentrales Anliegen der deutschen Industrie. Im ersten Bericht der Initiative D-EITI veröffentlichen rohstoffgewinnende Unternehmen freiwillig ihre Zahlungen an staatliche Stellen. Mehr
Am 9. August 2017 ist der erste Bericht über den deutschen Rohstoffsektor von Regierung, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam verabschiedet worden. Deutschland unterstützt seit 2003 die globale Initiative für Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor (Extractive Industries Transparency Initiative – EITI). Transparency Deutschland hat intensiv an der Berichterstellung mitgearbeitet und hat den Beschluss begrüßt.
Die Bundesregierung hat am 16.08.2017 den von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière vorgelegten ersten nationalen Aktionsplan (NAP) im Rahmen der Teilnahme Deutschlands an der Open Government Partnership (OGP) beschlossen. Mehr
Der Aktionsplan hat eine Laufzeit von zwei Jahren und umfasst insgesamt 15 Verpflichtungen mehrerer Bundesressorts. Die Umsetzung der EITI in Deutschland ist als „Verpflichtung 5: Finanztransparenz – Implementierung des EITI-Standards“ Teil des nationalen Aktionsplans.
„Vor zwei Jahren, im März 2015, hat die Multi-Stakeholder-Gruppe (MSG) der D-EITI ihre Arbeit aufgenommen. Als Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Umsetzung der ElTl in Deutschland möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um eine erste Bilanz zu ziehen.“ (weiterlesen)
Dr. Martin Wedig, MSG-Mitglied der Privatwirtschaft legt dar, inwiefern die deutsche EITI Umsetzung die Transparenz der internationalen Rohstoffmärkte erhöht. Mehr
Jahresrückblick 2017
1. D-EITI Bericht veröffentlicht.
Deutschlands Wirtschaft braucht immer mehr Rohstoffe. Um die Menschen und die Natur in den Exportländern nicht auszubeuten, braucht es fairen Handel – wie es auch EITI fordert. Mehr
Deutschland und Peru streben eine nachhaltige und partnerschaftliche Wirtschaftsbeziehung an – darüber spricht der Parlamentarische Staatssekretär mit dem peruanischen Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer mit Perus Vizeminister für Energie und Bergbau, Guillermo Shinno. Mehr
Als 51. Land hat sich Deutschland der globalen Transparenzinitiative im Rohstofsektor (Extractive Industries Transparency Initiative) angeschlossen. 18 Monate hat Deutschland nun Zeit den ersten EITI-Bericht abzuliefern. Mehr
Als Mitglied der deutschen Multi-Stakeholder-Gruppe möchte sich der BDI aktiv im EITI-Prozess einbringen. Mehr
Deutschland und Peru streben eine nachhaltige und partnerschaftliche Wirtschaftsbeziehung an – unter anderem im Rohstoffbereich, aber auch Forschung und Ausbildung sind wichtige Aspekte. Mehr
Bereits zum 35. Mal fand von 25. bis 27. Oktober 2016 die Vorstandssitzung (Board Meeting) des internationalen EITI-Sekretariats in Astana, Kazachstan statt. Im Mittelpunkt stand insbesondere die Validierung Aserbaidschans. Nachdem die aserbaidschanische Regierung die Mitarbeit der Zivilgesellschaft am nationalen EITI-Prozess behindert, wurde das Land 2015 auf Kandidatenstatus zurückgestuft. Nun verspricht die Regierung, korrigierende Maßnahmen umzusetzen. Mehr
In einer Studie hat das D-EITI-Sekretariat untersucht, wie EITI in verschiedenen OECD-Ländern umgesetzt wird. Ziel der Studie ist es, Erfahrungen auszutauschen und andere Länder zu ermutigen, sich ebenfalls an der Initiative zu beteiligen. Mehr (EN)
Gemeinsam mit anderen Multi-Akteurspartnerschaften setzt sich D-EITI dafür ein, die nachhaltigen Entwicklungsziele bis 2030 umzusetzen. Mehr
Der deutsche EITI-Sonderbeauftragte Uwe Beckmeyer spricht im Rahmen der EITI Global Conference 2016 über die Bedeutung der deutschen EITI-Kandidatur. Zum Video (EN)
Rohstofftransparenz in Deutschland: Neues von D-EITI (24.08.2016)
Um für mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht im rohstoffpolitischen Sektor zu sorgen, möchte sich die Bundesregierung an der „Initiative für Transparenz im rohstoffgewinnenden Sektor“ (Extractive Industries Transparency Initiative (EITI)) beteiligen. Beim internationalen EITI-Vorstand hat die Bundesregierung nun den Kandidaturantrag eingereicht. Mehr
BBE Europa-Nachrichten informieren in ihrem Newsletter für Engagement und Partizipation in Europa 11/2015 über die deutsche Umsetzung der Initiative für mehr Transaprenz im Rohstoffsektor. Mehr