Präsentation des 1. D-EITI-Berichts im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Uwe Beckmeyer, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesminsiterin für Wirtschaft und Energie sowie D-EITI Sonderbeauftragter, sagte in seiner Eröffnungsrede „Ich bin überzeugt, dass diese Zusammenarbeit über die konkrete EITI-Umsetzung hinaus einen positiven Beitrag zur Entwicklung und Akzeptanz des Rohstoffsektors in Deutschland leisten wird.“ Im Namen der Bundesregierung dankte er den Mitgliedern der Multi-Stakeholder-Gruppe für ihre Ausdauer und konstruktive Mitarbeit sowie den Unternehmen für ihre Teilnahme.
Andrea Jünemann, stellvertretende Vorsitzende der Multi-Stakeholder-Gruppe der D-EITI hob die Besonderheit hervor, dass der Bericht von den unterschiedlichen Interessengruppen Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Regierung gemeinsam und im Konsens erarbeitet und verabschiedet wurde.
Auf einem Panel diskutierten im Anschluss nationale und internationale Gäste über die Ergebnisse des ersten D-EITI-Berichts sowie über EITI weltweit. Jonas Moberg, Leiter des internationalen EITI-Sekretariats lobte den innovativen D-EITI-Bericht und sagte, „Now starts the process of using this report.“
Die Panelisten waren Jonas Moberg, Leiter des internationalen EITI Sekretariats; Jürgen Maier, Geschäftsführer Forum Umwelt und Entwicklung, Mitglied der MSG Deutschland. Simon Tuma-Waku, Präsident der Bergbaukammer, Mitglied der MSG Demokratische Republik Kongo; Olena Pavlenko, Präsidentin DiXi Group, Vize-Vorsitzende der MSG Ukraine; Britta Sadoun, Nachhaltigkeitsmanagerin, K+S AG, Mitglied der MSG Deutschland; Dr. Thomas Gaeckle, Unterabteilungsleiter IVB Rohstoffpolitik BMWi.
Download des 1. D-EITI-Berichts
Bild: © BMWi/Susanne Eriksson