„75 Prozent der armen Weltbevölkerung lebt in rohstoffreichen Ländern des Globalen Südens. Aufgrund von Korruption, Bestechung, Steuerhinterziehung und -vermeidung
kommen die Einnahmen aus dem Rohstoffsektor häufig nicht der Gesellschaft zugute. Gleichzeitig geht Rohstoffförderung oft mit gravierenden Menschenrechtsverletzungen,
Umwelt- und Klimazerstörung einher, ohne dass Unternehmen und Regierungen entsprechend Rechenschaft ablegen, was sie dagegen unternehmen. Seit 2003 fördert die freiwillige, globale Extractives Industries Transparency Initiative (EITI) die transparente Verwaltung der Rohstoffe des Öl-, Gas- und Bergbausektors.“
Was die Initiative bringt und wie sie in Deutschland umgesetzt wird, haben das Forum Umwelt & Entwicklung (FUE) sowie das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) mit finanzieller Unterstützung der Heinrich Böll-Stiftung in einem gemeinsamen Policy Paper dargestellt.
Sie finden das vollständige Policy Paper hier.