Datenportal

Alle zur Verfügung gestellten Informationen und Daten basieren auf der 7. D-EITI Berichterstattung. Der Berichtszeitraum ist das Jahr 2022/2023. Zusätzlich zu den Daten des Berichtsjahres werden im Download-Bereich Daten vergangener Berichtsjahre sowie verfügbare aktuellere Jahre zur Verfügung gestellt. Die einzelnen Datensätze sind im Folgenden thematisch gruppiert.

Über die deutsche Länderseite der internationalen EITI sind zusätzliche Visualisierungen verfügbar.  Dort können auch die Daten aller an der Initiative teilnehmenden Länder eingesehen werden.

Daten zur Rohstoffproduktion​

Rohstoffgewinnung in Deutschland

* verwertbare Förderung
** einschließlich Erdölgas

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Datensätze

Weitere Informationen

Die Zahlen zu Braunkohle basieren auf dem Datenangebot Statistik der Kohlenwirtschaft. Die Zahlen zu Erdöl und Erdgas wurden dem Bericht „Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland 2023“ des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie entnommen. Die Zahlen zu Kali­ und Kalisalzprodukte, feinkeramischer Ton, Steinsalz, Siedesalz und Industriesole, Kaolin, Quarzkies und ­sand, Kies und Sand, gebrochene Natursteine, Naturwerksteine sowie Kalk­, Mergel­ und Dolomitstein basieren auf dem Bericht „Deutschland – Rohstoffsituation 2023“ der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Dabei handelt es sich um eine jährliche Publikation, die u. a. Informationen zur Gewinnung von mineralischen Rohstoffen und Energierohstoffen in Deutschland enthält.

Die Angaben zum Wert der zugehörigen Produktionsmengen sind nicht in der amtlichen Statistik enthalten. Deshalb wird auf andere Publikationen zurückgegriffen, wie z. B. die Geschäftsberichte der Verbände (hinsichtlich der Gesteinskörnungen insbesondere dem Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO)) oder verschiedene Publikationen des Statistischen Bundesamtes. Im Detail basieren die Werte der Produktion von Erdöl und Erdgas auf Schätzungen aus durchschnittlichen Grenzübergangspreisen 2023 (vgl. BGR). Derselben Publikation sind auch die Werte für Kali und Kalisalzprodukte, feinkeramischer Ton (Berechnung nach Destatis), Steinsalz und Industriesole (Berechnung nach Destatis) sowie Kaolin (Berechnung nach Datenbank Industrial Materials) entnommen. Die Werte der Produktion für Quarzsand und ­kies, Kies und Sand und gebrochenem Naturstein sind ebenfalls aus dem Bericht der BGR. Die Werte der Produktion der Naturwerksteine sowie von Kalk­, Mergel­ und Dolomitstein entstammen den Angaben des Statistischen Bundesamtes.

Die Quellen und Methoden zur Berechnung der Produktionsmengen und -werte ausgewählter Rohstoffe können der Destatis Datenbank des Statistischen Bundesamtes entnommen werden.

Die hier verwendeten Daten wurden keiner zusätzlichen Überprüfung unterzogen.

Quellen

Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG): Jahresberichte „Erdöl und Erdgas in der Bundesrepublik Deutschland

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR): Deutschland Rohstoffsituation 2023

Statistisches Bundesamt – Destatis: Tabellencode 42131-0004 Produktion im Verarbeitenden Gewerbe: Deutschland, Jahre, Güterverzeichnis (9-Steller)

Industrial Materials (IM): Price Database

Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V.: Geschäftsberichte

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Daten zur Beschäftigung

Beschäftigte

* Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert.

Beschäftigte der Wirtschaftszweige Kohlenbergbau, Gewinnung von Erdöl und Erdgas, Erzbergbau, Gewinnung von Steinen und Erden und Erb.v.Dstl.f.d.Bergbau und f.Gew.v.St.u.Er. In Deutschland 2023

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Stichtag 31. Dezember 2023

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Datensätze

Weitere Informationen

Die Angaben zu Beschäftigtenzahlen im deutschen Rohstoffsektor können sich je nach Quelle unterscheiden. Differenzen sind zumeist auf eine unterschiedliche Zuordnung der statistischen Einheiten zurückzuführen.

In der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden die wirtschaftlichen Aktivitäten der Betriebe basierend auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 (WZ 2008) differenziert dargestellt. Entscheidend für die Zuordnung eines Betriebes zu einem Wirtschaftszweig ist dabei die Haupttätigkeit (die Tätigkeit, die den größten Beitrag zur gesamten Wertschöpfung dieser Einheit leistet). Betriebe, für die eine Aktivität in den genannten Wirtschaftszweigen nur eine Nebentätigkeit ist, sind folglich nicht in den aufgeführten Daten der BA enthalten, da diese entsprechend ihrer Haupttätigkeit einem anderen Wirtschaftszweig zugerechnet werden.

Bei Daten, die im Gegensatz dazu auf eine funktionale Betrachtung des Wirtschaftszweiges zurückgreifen, werden alle Unternehmen/Betriebe, die auf diesem Gebiet tätig sind betrachtet und zwar unabhängig davon, ob es sich um die Haupttätigkeit der Einheit handelt. Infolgedessen kann es in den Statistiken zu abweichenden Zahlen von Beschäftigten kommen.

Quellen

Bundesagentur für Arbeit: Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen (Stichtag 31. Dezember 2024)

Weitere Quellen pro Rohstoffkategorie

Erdöl und Erdgas: Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie: BVEG Jahresbericht 2024

Steinkohle: Die deutsche Steinkohleförderung sank seit Jahren kontinuierlich und die Förderung wurde Ende 2018 sozialverträglich beendet.

Braunkohle: Die Angaben der Statistik der Kohlenwirtschaft enthalten neben den Beschäftigten in Braunkohlentagebau die Beschäftigten in den Braunkohlekraftwerken.

Salze: Die Zahlen wurden vom Verband der Kali- und Salzindustrie e.V. (VKS) auf Basis der Mitteilungen der betroffenen Mitglieder zur Verfügung gestellt. Die Zahlen beziehen sich ausschließlich auf die Beschäftigten im Kali und Salzbergbau.

Die Beschäftigtenzahlen, die aus den Geschäftsberichten der Unternehmen K+S und Südwestdeutsche Salzwerke AG entnommen werden können weichen von den Zahlen des Verbands ab, da sich diese Zahlen auf das gesamte Unternehmen beziehen.

K+S Geschäftsberichte

Südwestdeutsche Salzwerke Geschäftsberichte

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Daten zum Außenhandel​

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Datensätze

Weitere Informationen

Die Daten zu den deutschen Rohstoffexporten nach Bereichen basieren auf Angaben zu den Güterabteilungen des Güterverzeichnisses für Produktionsstatistiken vom Statistischen Bundesamt und umfassen in diesen Berechnungen die Bereiche „Kohle“ (GP09 05), „Erdöl und Erdgas“ (GP09 06), „Erze“ (GP09 07) und „Steine und Erden, sonstiger Bergbau“ (GP09 08). Die Daten der Exporte wurden der Statistik „Außenhandel“, Tabellencode 51000-005 „Aus- und Einfuhr (Außenhandel): Deutschland, Jahre, Warensystematik GP2019 (2-Steller)“ der Destatis Datenbank des Statistischen Bundesamtes am 24.02.2025 entnommen.

Die Quellen und die Methoden zur Berechnung der Ausfuhrmengen und -werte können der Destatis Datenbank des Statistischen Bundesamtes (Außenhandel) entnommen werden.

Die Daten zu den deutschen Rohstoffexporten und -importen nach Rohstoffen auf Angaben zu den Güterabteilungen des Güterverzeichnisses für Produktionsstatistiken vom Statistischen Bundesamt, Tabellencode 51000-005 „Aus- und Einfuhr (Außenhandel): Deutschland, Jahre, Warensystematik GP2019 (4-Steller) sowie auf Angaben zum Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik vom Statistischen Bundesamt Tabellencode 51000-005 „Aus- und Einfuhr (Außenhandel): Deutschland, Jahre, Warensystematik, Warenverzeichnis Außenhandelsstatistik (4-Steller). Die Daten wurden am 24.02.2025 entnommen.

Die Quellen und die Methoden zur Berechnung der Ausfuhrmengen und -werte können der Destatis Datenbank des Statistischen Bundesamtes entnommen werden:

Quellen

Statistisches Bundesamt – Destatis: Tabellencode 51000-005 „Aus- und Einfuhr (Außenhandel): Deutschland, Jahre, Warensystematik GP2019 (2-Steller)

Statistisches Bundesamt – Destatis: Tabellencode 51000-005 „Aus- und Einfuhr (Außenhandel): Deutschland, Jahre, Warensystematik GP2019 (4-Steller)

Statistisches Bundesamt – Destatis: Tabellencode 51000-005 „Aus- und Einfuhr (Außenhandel): Deutschland, Jahre, Warensystematik, Warenverzeichnis Außenhandelsstatistik (4-Steller)

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Daten zu Bergbauberechtigungen​

Weitere Informationen

Die Daten zu den Bergbauberechtigungen wurden mit dem Stand 31.12.2022 durch die Bergbehörden der Länder auf Grundlage der amtlichen Verzeichnisse bereitgestellt.

Die meisten Bundesländer veröffentlichen die Bergbauberechtigungen systematisch über Online-Lizenzregister. Eine Übersicht über die Register sowie die zuständigen Bergämter kann über die interaktive Karte zur D-EITI Berichterstattung eingesehen werden.

Seit dem 21. Juli 2017 können nach §76 Abs. 3 BBergG auf Antrag bei den Bergbehörden folgende Angaben zu den erteilten und aufrechterhaltenen Bergbauberechtigungen, ohne Darlegung eines berechtigten Interesses, eingesehen werden:

  • Inhaber/in
  • Felder, auf die sich die Bergbauberechtigung bezieht
  • Datum der Beantragung und der Erteilung
  • Laufzeit
  • Bodenschatz, auf den sich die Bergbauberechtigung bezieht

Quelle

Bergämter der Bundesländer

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Daten zu Staatseinnahmen durch Steuern​

Steuereinnahmen aus dem Rohstoffsektor in Deutschland

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Datensätze

Weitere Informationen

Die in der Tabelle dargestellten Steuerbeträge basieren auf Sonderauswertungen der Körperschaftsteuerstatistiken 2010–2020, der Gewerbesteuerstatistiken 2010-2020 und der Statistiken über die Personengesellschaften und Gemeinschaften 2010–2012 und 2014–2020 sowie Schätzungen und Fortschreibungen des Bundesministeriums der Finanzen.

Betrachtet wurde jeweils nur der Wirtschaftszweig „Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden“. Er umfasst die Gewinnung natürlich vorkommender fester (wie Kohle, Salz und Erze), flüssiger (Erdöl) und gasförmiger (Erdgas) mineralischer Rohstoffe. Eine detaillierte Auflistung findet sich in der „Klassifikation der Wirtschaftszweige“ des statistischen Bundesamts auf den Seiten 175–185.

Da die aktuellen statistischen Daten das Jahr 2020 betreffen, wurden die Folgejahre bis 2023 fortgeschrieben. Für die Fortschreibung wurde die Änderungsrate der Bruttowertschöpfung des Wirtschaftszweigs B „Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden“ laut den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen herangezogen (Quelle: „VGR – Wichtige Zusammenhänge im Überblick“ Seite 20 f.).

Die für den rohstoffgewinnenden Sektor ausgewiesenen Steuerbeträge sind Beträge, die für das jeweils angegebene Jahr von den Unternehmen zu zahlen waren (sogenanntes Veranlagungsjahr). Der statistische Zeitrahmen unterscheidet sich damit von dem für die Gesamteinnahmen des Staates, die im Jahr des Zuflusses verbucht werden (Kassenjahr).
Die angegebenen Gesamteinnahmen wurden den aktuellen Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (Stand Juni 2025) des Statistischen Bundesamtes entnommen. Die Gesamteinnahmen des Staates umfassen neben den Steuereinnahmen des Staates auch Einnahmen aus Sozialversicherungsbeiträgen, Veräußerungserlösen oder Vermögensanlagen (Staatsanleihen) sowie ferner auch Gebühren, Verwaltungseinnahmen oder etwa Gewinne aus Staatsunternehmen. Detaillierte Erläuterungen bzw. Definitionen zum Öffentlichen Gesamthaushalt (ÖGH) sind auf der Website des Statistischen Bundesamtes abrufbar.

Körperschaftsteuer
Ausgewertet wurden statistische Daten der Jahre 2010 bis 2020. Für die Schätzung wurden die festgesetzten Körperschaftsteuern unbeschränkt und beschränkt Körperschaftsteuerpflichtiger vor Anrechnung von Kapitalertragsteuer o.Ä. berücksichtigt. Die Fortschreibung für die Jahre bis 2023 erfolgte anhand der Entwicklung der Bruttowertschöpfung des Wirtschaftszweigs B „Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden“.

Gewerbesteuer
Die Gewerbesteuer wird in Deutschland von den rund 11.000 Gemeinden nach individuell festgesetzten und dadurch differierenden Hebesätzen erhoben. Ausgangsbasis für die Bemessung der Gewerbesteuer ist der Gewerbeertrag. Dies ist der nach Einkommensteuer­ bzw. Körperschaftsteuerrecht zu ermittelnde Gewinn, der ggf. um Hinzurechnungen und Kürzungen nach dem Gewerbesteuergesetz erhöht bzw. gemindert wird. Auf Grundlage des Gewerbeertrags wird deutschlandweit einheitlich ein Steuermessbetrag festgesetzt. Unterhält der Gewerbebetrieb Betriebsstätten in mehreren Gemeinden, wird der Steuermessbetrag auf die einzelnen Betriebsstättengemeinden zerlegt. Durch Anwendung des jeweiligen Hebesatzes der Gemeinde auf den Steuermessbetrag oder Zerlegungsanteil wird die vom Unternehmen zu zahlende Gewerbesteuer festgesetzt. Der Gewerbesteuer unterliegen Körperschaften, Mitunternehmerschaften und natürliche Personen mit ihren gewerblichen Einkünften.

In der Gewerbesteuerstatistik sind nur die im Veranlagungsverfahren ermittelten Steuermessbeträge enthalten. Das Statistische Bundesamt hat in einer Sonderauswertung der Statistiken für die Jahre 2010­2020 den dort nachgewiesenen positiven Steuermessbeträgen der betrachteten Unternehmen die Hebesätze der entsprechenden Gemeinden zugeordnet. Damit konnte die Gewerbesteuer näherungsweise ermittelt werden.

Einkommensteuer
Natürliche Personen können als Einzel- oder Mitunternehmer Gewinne im rohstoffgewinnenden Sektor erzielen und sind mit diesen einkommen- und gewerbesteuerpflichtig. In der Einkommensteuerstatistik sind jedoch keine Untergliederungen nach Wirtschaftszweigen enthalten. Damit konnte diese Statistik für die vorliegende Untersuchung nicht genutzt werden. Die Statistik über Personengesellschaften wiederum ist zwar nach Wirtschaftszweigen gegliedert, sie dient jedoch nur der Feststellung der erzielten Einkünfte, die bei den Beteiligten (Mitunternehmern) der Besteuerung entweder bei der Körperschaftsteuer oder der Einkommensteuer unterliegen.

Die auf den rohstoffgewinnenden Sektor entfallende Einkommensteuer wurde aufgrund der vorgenannten Probleme mit folgenden Verfahren unter Nutzung der Gewerbesteuerstatistik und der Statistik über die Personengesellschaften und Gemeinschaften geschätzt:

Für die Einzelunternehmen wurde aus den in der Gewerbesteuerstatistik ausgewiesenen positiven Steuermessbeträgen dieser Personengruppe durch Rückrechnung ein näherungsweiser Gewinn ermittelt. Die Summe der Einkünfte von Personengesellschaften, die im entsprechenden Wirtschaftszweig auf natürliche Personen als Beteiligte entfällt, wurde aus der Statistik über Personengesellschaften und Gemeinschaften ausgewertet.

Auf diesen Gewinn bzw. diese Summe der Einkünfte wurde ab 2019 ein durchschnittlicher Steuersatz von 29,5 % angewendet. Dieser durchschnittliche Steuersatz wurde mithilfe eines Mikrosimulationsmodells für Einkommensteuerpflichtige mit gewerblichen Einkünften ermittelt. Unter Berücksichtigung der Steuerermäßigung für gewerbliche Einkünfte ergibt sich die in der Tabelle dargestellte Größenordnung für die Einkommensteuer.

Solidaritätszuschlag
Zur Einkommensteuer und zur Körperschaftsteuer wird ein Solidaritätszuschlag als Ergänzungsabgabe erhoben. Er beträgt grundsätzlich 5,5 % der festgesetzten Körperschaft­ und Einkommensteuer (siehe vorhergehende Erläuterungen). Seit 2021 wird auf die Einkommensteuer kein Solidaritätszuschlag mehr erhoben, wenn die Steuer eine bestimmte Grenze nicht übersteigt.

Einkommensteuer und Solidaritätszuschlag sind nicht Teil der Berichterstattung.

Quelle

Bundesministerium der Finanzen

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Daten zu Feldes- und Förderabgaben​

Einnahmen aus Feldesabgaben

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Einnahmen aus Förderabgaben

Datensätze

Weitere Informationen

Die Einnahmen der Bundesländer aus Förderabgaben werden von den Ländern dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) für Zwecke des Länderfinanzausgleichs im Rahmen der monatlichen Berichterstattung zu den Steuereinnahmen zur Verfügung gestellt. Sie werden in den Abrechnungen des Länderfinanzausgleichs auf der Internetseite des BMF veröffentlicht.

Die Einnahmen aus den Feldesabgaben werden von den Bundesländern gemeldet.

Die Feldes- und Förderabgaben können zudem auch über die Landeshaushalte der einzelnen Bundesländer eingesehen werden. Eine Übersicht mit Verlinkungen zu den Landeshaushalten kann der interaktiven Karte zur D-EITI Berichterstattung entnommen werden.

Quellen

Bundesministerium der Finanzen

Bergämter der Bundesländer

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Daten zu Umsatz Bergbau, Steine und Erden​

Umsatz Bergbau, Gewinnung von Steinen und Erden

Hinweis: Für den Wirtschaftszweig Kohlenbergbau wurden 2022 aus Geheimhaltungsgründen keine Daten veröffentlicht.

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Datensätze

Weitere Informationen

Die Daten wurden der Statistik „Jahresbericht für Betriebe im Verarb. Gewerbe“, Tabellencode 42271-0002 „Beschäftigte und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe”: Deutschland Jahre, Wirtschaftszweige (WZ2008 2-/3-/4 Steller) und Tabellencode 42271-0001 „Beschäftigte und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe: Deutschland Jahre, Wirtschaftszweige (WZ2008 Hauptgruppen und Aggregate)“) des Statistischen Bundesamtes am 02.07.2025 entnommen. Diese Statistik bezieht sich auf Betriebe von Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten, (Statistik ist nicht vergleichbar mit den Angaben zu den sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten) und deckt damit nicht die Gesamtheit der rohstoffgewinnenden Betriebe ab.

Quellen

Statistisches Bundesamtes – Destatis: Tabellencode 42271-0001 „Beschäftigte und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe: Deutschland Jahre, Wirtschaftszweige (WZ2008 Hauptgruppen und Aggregate)

Statistisches Bundesamtes – Destatis: Tabellencode 42271-0002 „Beschäftigte und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe: Deutschland Jahre, Wirtschaftszweige (WZ2008 2-/3-/4 Steller)

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Daten zu Subventionen im Steinkohlenbergbau​

Zuschüsse für den Absatz und Stilllegung deutscher Steinkohle (Anteil Bund)

Datensätze

Weitere Informationen

Die Daten wurden dem Subventionsbericht der Bundesregierung entnommen, der alle zwei Jahre veröffentlicht wird. Der letzte Subventionsbericht erschien im September 2025

Quelle

Bundesministerium für Finanzen: 30. Subventionsbericht der Bundesregierung

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Daten zu Erneuerbaren Energien

Struktur des Primärenergieverbrauchs in Deutschland

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Datensätze

Weitere Informationen

Die Daten zum Primärenergieverbrauch beruhen auf den Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (Stand: Februar 2025).

Weitere Zahlen zum Sektor Erneuerbare Energien in Deutschland können der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien Statistik entnommen werden. Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) stellt aktuelle und qualitätsgesicherte Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland zur Verfügung. Vgl. Umweltbundesamt (2025): Erneuerbare Energien in Zahlen sowie Umweltbundesamt (2025): Erneuerbare Energien in Deutschland – Daten zur Entwicklung im Jahr 2024

Quelle

Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen

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Daten zu Wasserentnahme

Wasserentnahme 2022

Datensätze

Weitere Informationen

Die Daten zu den Wasserentnahmen werden alle drei Jahre vom statistischen Bundesamt auf Grundlage der Angaben aus den Bundesländern veröffentlicht. Die Aufschlüsselung nach Bundesland und Bergbausektor wird auf Anfrage vom Statistischen Bundesamt bereitgesellt.

Die Angaben zu der Höhe der Wasserentnahmeentgelte pro Bundesland in Million Euro werden vom Verband Kommunaler Unternehmen veröffentlicht und basieren auf den eingestellten Posten in den jeweiligen Landeshaushalten.

Daten zur Wasserwirtschaft in Deutschland können dem Statistischen Bundesamt entnommen werden.

Quellen

Statistisches Bundesamt – Destatis: Statistischer Bericht – Erhebung der nichtöffentlichen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung – 2022

Die in der Grafik enthaltenen Aufschlüsselungen wurden auf Anfrage vom Statistischen Bundesamt bereitgestellt

Verband Kommunaler Unternehmen (VKU): Wasserentnahmeentgelte der Bundesländer im Vergleich

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Offengelegte Zahlungsströme und Qualitätssicherung

Zahlungsströme pro Unternehmen

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Gesamtbetrag der Unternehmenszahlungen

Datensätze

Weitere Informationen

In der Grafik werden zur besseren Übersicht jeweils nur die fünf Unternehmen mit den höchsten Zahlungen dargestellt. Unter der Rubrik „Sonstiges“ sind alle weiteren an der D-EITI teilnehmenden Unternehmen enthalten. Eine Übersicht der teilnehmenden Unternehmen befindet sich in den oben aufgeführten Datensätzen und unter Zahlungsströme 2022.

Die Erhebung der Daten erfolgt über den Unabhängigen Verwalter (UV) der D-EITI, der mit den an der D-EITI teilnehmenden Unternehmen im direkten Austausch steht. Der UV unterzieht die Daten einer Plausibilitätsprüfung.

Quelle

Datenerhebung des Unabhängigen Verwalters der D-EITI

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Gesammelte Daten der D-EITI

Weitere Informationen

Die Daten der einzelnen Berichtsjahre können gesammelt im ZIP-Format heruntergeladen werden. Neben den Daten enthält der ZIP-Ordner den Stand der Kontextberichterstattung als PDF zum jeweiligen Berichtsjahr.

Das EITI Summary Data File bietet einen standardisierten Überblick, über die wichtigsten Daten des deutschen Rohstoffsektors, die im Rahmen der Kontextberichterstattung der D-EITI Multi-Stakeholder-Gruppe veröffentlicht werden.

Durch die Standardisierung der Daten über Länder und Jahre hinweg ermöglicht das EITI Summary Date File vergleichende Analysen und länderübergreifende Untersuchungen.

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